DIE LINKE. Lippe auf dem CSD in Köln

DIE LINKE. Lippe

Am 09.07. war unser Lipper Genosse Eduard Schneider, alias Rubina Rubel beim ColognePride (CSD Köln) 2023 und unterstützte unsere Genoss*innen tatkräftig auf dem Wagen unserer Bundestagsfraktion.

Für uns als Linke und Sozialist*innen ist klar: Soziale Gerechtigkeit kann nur gemeinsam erkämpft werden und das bedeutet, dass man allen Bewegungen, wie zum Beispiel  Klima, Krankenhausplanung und auch der Kampf für die Rechte der LGBTQIA+ Community gleichermaßen Beachtung schenken muss. Denn nur vereint sind wir stark!

Gerade in Zeiten, in denen Rechte Gewalt und Hetze gegen die LGBTQIA+ Community massiv zunimmt und in einigen Ländern wieder Gesetze verabschiedet werden, die an dunkle Zeiten unserer Geschichte erinnern und die Rechte Queerer Menschen Massiv angreifen, ist es umso wichtiger, immer wieder erneut zu betonen, "at First Pride was a Riot!". Gerade die derzeitige Situation in den USA zeigt uns sehr deutlich, dass Rechte, die Jahrzehnte lang erkämpft werden mussten, binnen kürzester Zeit rückgängig gemacht werden können. Deshalb ist es extrem wichtig, weiterhin für die Rechte der LGBTQIA+ Community zu kämpfen und diesen Kampf zu verstärken. Die Kommerzialisierung der CSDs muss gestoppt werden. Es ist eine Politische Demonstration und das muss es auch bleiben, es ist keine Parade! Jeder Mensch sollte das Recht haben, selbstbestimmt und in Würde zu Leben, ohne in irgendeiner Weise gesellschaftlich oder wirtschaftlich benachteiligt zu sein.

Unsere Forderungen sind deshalb:

* Die Änderung des Artikels 3 im Grundgesetz mit der Ergänzung Queerer Menschen als Geschützte.

* Transsexuellen Gesetz abschaffen, Selbstbestimmungsgesetz, Entschuldigung und Entschädigung für Trans und Inter.

* Gleichstellung queerer Familien und Wahlverwandtschaften.

* Asylrecht und Schutz für verfolgte Queers.

* Aktionspläne zur Aufklärung über sexuelle und geschlechtliche Vielfalt.

 

Weitere Infos zum Thema bekommen Sie auch auf der Homepage unter:

www.linksfraktion.de