Politischer Brunch bei der LINKEN in Lippe zur europäischen Außenpolitik

Ist die Ukraine Opfer einer falschen EU-Außenpolitik? Trägt Europa Mitverantwortung für den drohenden Zerfall des Landes? Hat auch die NATO versagt, weil die EU sich dort nicht vehement genug für Verhandlungen eingesetzt hat und die Hardliner sich durchsetzen konnten?

Die Bundestagsabgeordneten Inge Höger und Kathrin Vogler, beide ausgewiesene Friedenspolitikerinnen, diskutieren am Sonntag, 4. Mai, ab 11 Uhr mit Gästen beim gemütlichen Brunch über Alternativen zur vorherrschenden außenpolitischen Ausrichtung der EU, die auch jenseits vom Ukraine-Konflikt alles andere als eines Friedensnobelpreises würdig agiert.

Inzwischen pfeifen es die Spatzen von den Dächern: Der CDU-Wirtschaftsrat, Außenminister Steinmeier, der renommierte Völkerrechtler Johannes Posth und der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr Kujat - die unterschiedlichsten Fachleute kritisieren die starre Haltung der EU gegenüber den osteuropäischen und russischen Interessen. Eigene neoliberal geprägte wirtschaftliche Begierden sowie die fehlende Verhandlungsbereitschaft seitens der NATO werden nicht nur von LINKEN Politikerinnen und Politikern als ursächlich für die Eskalationen in der Ukraine benannt. Und nicht nur die menschenverachtende Flüchtlingspolitik der EU setzt ihrer Scheinheiligkeit in Bezug auf Menschenrechtsverletzungen eine weitere Krone auf. Welche Hebel bewegt werden müssten, und wie die EU zu einer wirklich friedenspolitischen Kraft in der Welt werden könnte, das wollen die Politikerinnen mit den Besucherinnen und Besuchern des politischen Brunches erörtern. Einlass ist ab 10 Uhr im Detmolder Büro des Kreisverbandes DIE LINKE. Lippe, Exterstraße 9.